Und vergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen. An solchen Opfern hat Gott Freude. (Hebräer 13,16)
Der Schreiber des Hebräerbriefes weisst seine Leserschaft auf etwas hin, das uns oftmals, wie eine Selbstverständlichkeit erscheint: Einander Gutes zu tun. Doch in unserem Alltag merken wir, dass in der «Hitze des Gefechtes» unser Gegenüber und dessen Bedürfnisse schnell in den Hintergrund treten können. Dabei nicht nur an sich selbst, sondern auch an die anderen zu denken, kann oftmals zu einer Herausforderung werden. Bewusstes Innehalten, sich für einen kurzen Moment zurückziehen, kann uns helfen, unsere Prioritäten in diesem Bereich so zu setzte, dass der himmlische Vater sich an unserem Verhalten erfreuen kann. Dabei kann uns folgende Fragestellung eine Orientierungshilfe geben: «Was könnte ich meinem Nächsten Gutes tun und mur dabei selbst eine Freude bereiten?»
Dreieiniger Gott
Danke, dass du dich an unserem Handeln unserem Nächsten gegenüber freust.
Hilf uns, unseren Blick auf unseren Nächsten zu richten, indem wir einander Gutes tun und bereit sind, aus der geschenkten Fülle miteinander zu teilen.
Roman Bamert, Sozialdiakon